Mit LVM können mehre Datenträger zusammen gefasst und über die Datenträgergröße einer Festplatte hinaus partitioniert werden.
Hierbei wird keine Redundanz geboten (kein RAID).
Wenn eine Datei auf einer virtuellen Partition gespeichert wird, weiß man nicht auf welcher physikalischen Festplatte diese Datei gespeichert wurde. Möglicherweise verschiedene Teile der Datei auf verscheidenen Platten.
Nachteile:
- LVM muss vom Betriebssystem unterstützt werden
- geringere Performance
- Recovery ist schwieriger
- Bootpartition kann nicht auf einem Locigal Volume liegen (muss auch von Betriebssystem unterstützt werden)
Ablauf:
Erstellen eines Physical Volumes:
-> Partition auf einer Festplatte
Erstellen einer Volume Group:
-> Zusammenfassen mehrerer Physical Volumens
Erstellen eines Logical Volumes:
-> Neue Partitionierung der Volume Group in mehrer Volumes